Dysgrammatismus
Dysgrammatismus
Was ist Dysgrammatismus?
Unter Dysgrammatismus versteht man die fehlerhafte Anwendung grammatikalischer Regeln bei der Bildung von Sätzen und der Beugung von Wörtern.
Beispiele:
Ich will der Auto haben, Flori aufs Klo muss, Mama ist weggegangt, die Igels
Wie entsteht Dysgrammatismus?
Beim Sprechenlernen ist es völlig normal, dass das Kind nicht sofort alle Wort- und Satzkonstruktionen richtig bildet. Mit vier bis fünf Jahren sollte es jedoch übliche Sätze in grammatikalisch richtiger Form sprechen können. Unterscheidet sich die Wort- und Satzbildung eines Kindes deutlich erkennbar von der seiner Altersgenossen, spricht man von Dysgrammatismus.
Ursachen dafür können unter anderem sein:
-Zuviel TV-, PC- und Internetkonsum statt echter verbaler Kommunikation
-„Über- Förderung“ des Kindes mit Terminen ohne ausreichende Erholungsphasen
-allgemeine Entwicklungsverzögerung
-Konzentrations- und Rhythmusschwäche
-Hörstörungen
-Verkürzte Hör- Merk- Spanne
-Sensorische Integrationsstörungen
Woran erkennt man Dysgrammatismus?
Spätestens bei der U9 überprüft der Kinderarzt bei jedem Kind die altersgemäße Sprachentwicklung. Den meisten Eltern oder Erziehern fällt jedoch schon früher auf, wenn ein Kind mehr Schwierigkeiten mit der Anordnung der Worte und der Satzlänge hat, als seine Altersgenossen. Dann wenden sich die Eltern am besten gleich an den Kinderarzt. Erkennt er eine Sprachstörung oder Sprachentwicklungsstörung, die abgeklärt werden muss, verordnet er eine Sprachtherapie zur genaueren Diagnose bei einem Sprachtherapeuten.
Die Eltern wählen dann selbst einen Sprachtherapeuten aus. Sprachtherapien werden von Logopäden und Sprachtherapeuten durchgeführt, aber auch von Atem-, Stimm- und Sprechlehrer sowie Sprachheilpädagogen. Mit Hilfe von Bildergeschichten und Bilderbüchern regen sie das Kind zum Erzählen an. Anhand von Art und Ausmaß der grammatikalischen Auffälligkeiten erkennt der Therapeut, ob die Sprachstörung behandlungsbedürftig ist.
Wie wird Dysgrammatismus behandelt?
Die verschiedenen Berufsgruppen haben unterschiedliche Ansätze um einen Dysgrammatismus zu behandeln. Das Behandlungskonzept richtet sich auch individuell nach dem Alter des Kindes und nach der Art und Ausprägung des Dysgrammatismus. Ein Logopäde lässt das Kind meistens Übungen zu Höraufmerksamkeit, Rhythmik und den Einsatz korrekter Wort- und Satzkonstruktionen machen. Er setzt dabei Bildgeschichten und Rollenspiele ein.
Ist der Dysgrammatismus eine Begleiterscheinung einer umfangreicheren Entwicklungsverzögerung, arbeiten die Sprachtherapeuten mit Ärzten, Ergotherapeuten, Krankengymnasten oder Psychologen zusammen.
Was ist Dysgrammatismus?
Unter Dysgrammatismus versteht man die fehlerhafte Anwendung grammatikalischer Regeln bei der Bildung von Sätzen und der Beugung von Wörtern.
Beispiele:
Ich will der Auto haben, Flori aufs Klo muss, Mama ist weggegangt, die Igels
Wie entsteht Dysgrammatismus?
Beim Sprechenlernen ist es völlig normal, dass das Kind nicht sofort alle Wort- und Satzkonstruktionen richtig bildet. Mit vier bis fünf Jahren sollte es jedoch übliche Sätze in grammatikalisch richtiger Form sprechen können. Unterscheidet sich die Wort- und Satzbildung eines Kindes deutlich erkennbar von der seiner Altersgenossen, spricht man von Dysgrammatismus.
Ursachen dafür können unter anderem sein:
-Zuviel TV-, PC- und Internetkonsum statt echter verbaler Kommunikation
-„Über- Förderung“ des Kindes mit Terminen ohne ausreichende Erholungsphasen
-allgemeine Entwicklungsverzögerung
-Konzentrations- und Rhythmusschwäche
-Hörstörungen
-Verkürzte Hör- Merk- Spanne
-Sensorische Integrationsstörungen
Woran erkennt man Dysgrammatismus?
Spätestens bei der U9 überprüft der Kinderarzt bei jedem Kind die altersgemäße Sprachentwicklung. Den meisten Eltern oder Erziehern fällt jedoch schon früher auf, wenn ein Kind mehr Schwierigkeiten mit der Anordnung der Worte und der Satzlänge hat, als seine Altersgenossen. Dann wenden sich die Eltern am besten gleich an den Kinderarzt. Erkennt er eine Sprachstörung oder Sprachentwicklungsstörung, die abgeklärt werden muss, verordnet er eine Sprachtherapie zur genaueren Diagnose bei einem Sprachtherapeuten.
Die Eltern wählen dann selbst einen Sprachtherapeuten aus. Sprachtherapien werden von Logopäden und Sprachtherapeuten durchgeführt, aber auch von Atem-, Stimm- und Sprechlehrer sowie Sprachheilpädagogen. Mit Hilfe von Bildergeschichten und Bilderbüchern regen sie das Kind zum Erzählen an. Anhand von Art und Ausmaß der grammatikalischen Auffälligkeiten erkennt der Therapeut, ob die Sprachstörung behandlungsbedürftig ist.
Wie wird Dysgrammatismus behandelt?
Die verschiedenen Berufsgruppen haben unterschiedliche Ansätze um einen Dysgrammatismus zu behandeln. Das Behandlungskonzept richtet sich auch individuell nach dem Alter des Kindes und nach der Art und Ausprägung des Dysgrammatismus. Ein Logopäde lässt das Kind meistens Übungen zu Höraufmerksamkeit, Rhythmik und den Einsatz korrekter Wort- und Satzkonstruktionen machen. Er setzt dabei Bildgeschichten und Rollenspiele ein.
Ist der Dysgrammatismus eine Begleiterscheinung einer umfangreicheren Entwicklungsverzögerung, arbeiten die Sprachtherapeuten mit Ärzten, Ergotherapeuten, Krankengymnasten oder Psychologen zusammen.
Anika S. - 6. Feb, 16:54